Geschichte
Geschichte
Die ältesten urkundlichen Hinweise auf die Gemeinde reichen bis in das Jahr 1142 zurück. Damals allerdings noch unter dem Namen „Buenestorpe“. Im Jahr 1359 ging das zunächst freie „Buenestorpe“ mit Feldmark und Wassermühle in den Besitz des Klosters Reinfeld über. Während der Reformationszeit wurde das Kloster 1582 an das dänische Königshaus verkauft. Im 30-jährigen Krieg wurde der Ort fast vollständig verwüstet. Zum Jubiläum des 850-jährigen Bestehens wurde im Rahmen eines Dorffestes ein Gedenkstein aufgestellt, der an die lange Geschichte des Ortes erinnert, die im Übrigen auch in einer Chronik nachzulesen ist. In Bühnsdorf leben heute ca. 350 Einwohnerinnen und Einwohner auf einer Fläche von rd. 415 ha.
Einen Aufschwung nahm der Ort, als ab 1746 die Möglichkeit für die Bevölkerung gegeben war, sich aus der bis dahin bestehenden Leibeigenschaft freizukaufen. In der Folge kam es dann auch zur Ansiedlung einiger Handwerksbetriebe. Das Handwerk hat nach wie vor „goldenen Boden“ und einen Stammplatz hier. Es bietet seine Leistungen und Produkte in verschiedenen Gewerken an.
Bühnsdorf unterhält mit den Gemeinden Bahrenhof und Dreggers einen Löschverband der Freiwilligen Feuerwehr, die 1997 ihr neues Feuerwehrhaus eingeweiht hat. Räumlich großzügig und gemütlich ausgestattet ist das Feuerwehrhaus inzwischen kulturelle Begegnungsstätte und Versammlungsort für die verschiedenen Veranstaltungen der im Löschverband vereinten Gemeinden.