Geschichte
Geschichte
Das Gemeindegebiet umfasst 638 ha und wird insbesondere durch die Trave und die Brandsau begrenzt. Obgleich viele Bauernstellen in der Vergangenheit aufgegeben wurden, ist Groß Rönnau mit seinen über 600 Einwohnern noch bäuerlich geprägt, auch wenn ein Großteil der Einwohnerinnen und Einwohner mittlerweile in der Umgebung dem Broterwerb nachgeht.
Ein prägnanter Punkt in der Feldmark ist ein aus 5 Steinen bestehendes Steingrab aus vorgermanischer Zeit. Der Name Rönnau stammt vermutlich von der Adelsfamilie Marguard und Berthold Rennow, deren Name bereits 1238 urkundlich erwähnt wurde. Der Name Groß Rönnau wurde erstmals 1433 urkundlich genannt.
Dank der Nachbarschaft zur Kreisstadt Bad Segeberg und durch Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Klein Rönnau hat die Gemeinde ihre Aufgaben der Wasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung frühzeitig lösen können. Für die vielfältigen Aktivitäten der kleineren örtlichen Vereine und Clubs steht eine an die ehemalige Schule angebautes Gemeindezentrum zur Verfügung, in dem auch die örtliche Feuerwehr untergebracht ist. Mit erheblichem Kostenaufwand hat die Gemeinde im größeren Umfang Regenrückhaltebecken errichtet, so dass auch hier kein ungeklärtes Wasser mehr in die Trave gelangen kann.
Das umfangreiche kulturelle Angebot wird durch eine Anzahl von verschiedenen Vereinen und Institutionen wahrgenommen. Im einzelnen sind dieses der Vogelschießerverein, die Jugendfeuerwehr und die Feuerwehr.