Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Stipsdorf mit einer Größe von 351 ha und ca. 230 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt am Ostufer des Großen Segeberger Sees und ist eines der idyllischsten Dörfer im Amtsbereich. Das alte Bauerndorf wurde erstmalig im Jahre 1177 unter der Bezeichnung „Stubbekesthorp“ urkundlich erwähnt. Die einstige wendische Ansiedlung gehörte zu den sog. Segeberger Burgdörfern. Den Flair eines liebenswerten schleswig-holsteinischen Dorfes hat sich die Gemeinde die einen hohen Wohn- und Erholungswert besitzt bis heute bewahrt. Das 1996 fertig gestellte Dorfhaus hat zu einer Bereicherung des Ortsbildes und des dörflichen Gemeinschaftslebens geführt. Dies wohl nicht zuletzt deshalb, weil eine Neubebauung in den Jahren nur in relativ geringem Umfang erfolgt ist. Im Lauf der Zeit ist als größeres Projekt das Heilpädagogische Kinderheim entstanden. Bereits seit 1956 gibt es eine zentrale Wasserversorgung, der Anschluss der zentralen Abwasserbeseitigung an das Klärwerk in Bad Segeberg erfolgte 1976. Im Rahmen des 1981 eingeleiteten Flurbereinigungsverfahrens wurden im Rahmen einer sanften Flurbereinigung zahlreiche Biotopsicherungsmaßnahmen, Schutzpflanzungen und Biotopherstellungsmaßnahmen durchgeführt, so dass im Gegensatz zu früheren Verfahren tatsächlich ein Gewinn für die Landschaft erfolgte. Durch das Dorf führt der herrliche Rundwanderweg um den Großen Segeberger See mit einer Aussichtsmöglichkeit beim Moosberg, wo sich ein prächtiger Rundblick bietet.