Geschichte
Geschichte
Die Gemeindefläche beträgt 534 ha und liegt am südöstlichen Rand des Kreisgebietes. Wakendorf I ist vermutlich bereits im Jahr 1150 entstanden und wurde erstmalig im Jahr 1249 urkundlich erwähnt. Das alte Wakendorpe war rund um den Dorfplatz, in dessen Mitte sich noch heute ein Teich befindet, angesiedelt.
Zurzeit hat Wakendorf etwa 450 Einwohner. Es gibt drei landwirtschaftlich genutzte Hofstellen, mehrere Gewerbebetriebe und einen Hofladen. Wakendorf liegt an der seit 1875 bestehenden Bahnstrecke, diese bietet heute einstündige Verbindungen Richtung Bad Oldesloe und Hamburg und nach Bad Segeberg und Neumünster. An der Haltestelle stehen 20 P+R Plätze und ein Fahrradunterstand zur Verfügung. Für Kultur und Sport stehen der 1946 gegründete Sportverein, dem auch viel Einwohnerinnen und Einwohner aus den umliegenden Dörfern angehören, sowie ein Kindervogelschießerverein, eine plattdeutsche Theatergruppe, ein Sparclub, der Sozialverband, der Landfrauenverein, der DRK-Ortsverein und Jagdverein zur Auswahl.
Spaziergänger und Erholungssuchende können am nördlichen Dorfrand einen Rundweg durch die Wakenauniederung mit aufgestauten Wasserflächen und Wiesen begehen, und Natur und Ruhe genießen. Für die kleinen Bewohner des Dorfes gibt es am Dorfteich einen neuen eingezäunten Spielplatz.
Der 1967 gegründete Wasserbeschaffungsverband Wakendorf I, der die Gemeinden Bahrenhof, Bühnsdorf, Dreggers, Neuengörs, Wakendorf I aus dem Kreis Segeberg und die Gemeinden Rehhorst und Feldhorst (Ortsteil Havighorst) mit Wasser versorgt, hat sein Werk mit drei Brunnen und einem Frischwasserbehälter in der Gemeinde.
Wakendorf gehört seit 1977 der Kirchengemeinde Neuengörs an.
Das Ortsbild wird von den im Frühjahr prächtig blühenden zum Teil sehr alten Kastanien bestimmt. 2009 wurde Wakendorf Sieger im Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und belegte auf Landesebene den 3. Platz.